Archigraphus - Bild | Radstation Bedburg

Radstation Bedburg

Bildprogramm

Das Gebäude offenbart die Geschichte der Bedburger Stadtlandschaft über eine Fassadensequenz in vier Bildern, entworfen von Diana Ramaekers | light and space.

Bild 1: Ursprung | Ostfassade
Der Ursprung von Allem – Leben, Land und Gewässer werden in einer amorphen und abstrakten Landschaft sichtbar. Symbolischer Anfang im Osten – Sonnenaufgang.

Bild 2: Entwicklung | Nordfassade
Wasser, Landschaft, Natur und Fluss [Erft] entwickeln sich, nehmen dynamische Formen an.

Bild 3: Struktur | Westfassade
Die Landschaft wird durch die Industrie geprägt. Starke geometrische Strukturen werden sichtbar; der Wandel, die Zersetzung und der Verfall hinterlassen ihre Spuren.

Bild 4: Ein neuer Anfang | Südfassade
Die Landschaft erholt sich, erschafft sich neu, modifiziert sich; Bedburg erfindet sich neu aus der Dynamik der Gegenwart.

Hinter der erzählenden Hülle gibt die Lochblechfassade sowohl tagsüber und besonders nachts die Vielschichtigkeit des Gebäudes preis: Die Stahlkonstruktion, die Nutzer der Radstation und die gestapelten Fahrräder werden zum wesentlichen Teil der Inszenierung.